Deutsche Bahn AG

Frankfurt–Friedberg
Eigene Gleise für die S6

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Vorteile für Fisch und Fahrrad: Deutsche Bahn schließt Renaturierungsprojekt in Praunheim erfolgreich ab

Förderung der Biodiversität durch Veränderung des Flussbettes • Fischtreppe sorgt für Passierbarkeit des Wehrs • Radverkehr profitiert von zwei erneuerten Brücken von deutlich attraktiveren Verbindungen • Weiterer Umweltausgleich für Bahnprojekt zum viergleisigen Ausbau zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel erfolgreich beendet

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Deutsche Bahn AG / Martine Pfeifer

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Bad Vilbel Süd: Teilsperrung der Zuwegung zur Personenunterführung am Bahnhof

In der Zeit von Montag, 19. Mai 2025, bis Mittwoch, 28. Mai 2025, wird die Zuwegung zur Personenunterführung in Bad Vilbel Süd wegen Pflasterarbeiten am Bahnhofsvorplatz teilgesperrt.

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Deutsche Bahn AG

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Eigene Gleise für die S6: Endspurt für Renaturierungsprojekt in Praunheim

Hauptarbeiten für Wiederherstellung des Praunheimer Niddawehr-Altarms Ende 2024 abgeschlossen • Letzte Arbeiten an Fahrbahndecke starten noch im April • Nidda-Radweg im Bereich Graebestraße/Kreuzung Praunheimer Landstraße sechs Wochen nicht befahrbar • Umleitungen ausgeschildert • Renaturierung kommt Nidda und Hochwasserschutz zugute • Radverkehr profitiert künftig durch zwei erneuerte Brücken von deutlich attraktiverer Verbindung

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Foto: DB AG

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Förderung der Biodiversität: Deutsche Bahn investiert fünf Millionen Euro in Umwelt-Ausgleichsmaßnahme in Eschersheim

Renaturierung des Urselbachs beginnt Ende Januar • Enge Zusammenarbeit mit Stadtentwässerung Frankfurt • Abschluss des Umweltprojektes Ende 2026 geplant • Weiterer Ausgleich für Bahnprojekt zum viergleisigen Ausbau zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel

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Pixabay

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Neuer attraktiver Zugang zum S-Bahn-Netz: Barrierefreie Station Frankfurt-Ginnheim öffnet Mitte Dezember

Zum Fahrplanwechsel profitieren Fahrgäste und Anwohnende auf der 13 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel von klaren Verbesserungen: Ab dem 15. Dezember können die Kundinnen und Kunden die neue S-Bahn-Station Frankfurt-Ginnheim für ihre Fahrt mit der S-Bahn-Linie S6 nutzen, die dann in einem 15-Minuten-Takt verkehrt.

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DB AG/Stefan Wildhirt

Zwei Gleise für eine Linie

Die Metropolregion Frankfurt RheinMain boomt. Die Kommunen rund um Frankfurt wachsen seit Jahren. Täglich pendeln fast 400.000 Menschen in die Frankfurter Innenstadt. Das Angebot im Nah- und Fernverkehr wurde in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Diese grundsätzlich positive Entwicklung hat jedoch zur Folge, dass die Bahnstrecken an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Dies gilt auch für die zweigleisige Strecke zwischen Frankfurt und Friedberg, einem Teilstück der Main-Weser-Bahn, die Kassel mit Frankfurt verbindet. Die Strecke wird vom Nah-, Regional-, Fern- und Güterverkehr gemeinsam genutzt. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten sind auf dieser Verbindung zu viele Züge unterwegs. Daher kommt es häufig zu fahrplanbedingten Wartezeiten und Verspätungen, die zu erheblichen Fahrzeitverlängerungen führen. Mit dem Ausbau der Strecke wird dieser Engpass beseitigt - die S-Bahn erhält eigene Gleise.

Der rund 30 Kilometer lange Abschnitt zwischen Frankfurt und Friedberg wird von zwei auf vier Gleise erweitert. Die beiden neuen Gleise bleiben ausschließlich den S-Bahnen vorbehalten. Die verschiedenen Zugarten werden also künftig getrennt voneinander fahren. Der Vorteil: Die S-Bahnen sind unabhängig von den Fahrzeiten des Regional-, Fern- und Güterverkehrs. Das verspricht pünktlichere Züge und Abfahrtszeiten im 15-Minuten-Takt. Denn das sind die Grundlagen für einen modernen, attraktiven und umweltfreundlichen Nahverkehr auf der Schiene.

Die Projektvorteile auf einen Blick

Kürzere Fahrzeiten

Pünktlichere S-Bahnen

Einheitlicher Fahrtakt

Besserer Lärmschutz

Moderne Stationen

Ein Gemeinschaftsprojekt

Der Bau der ‚Eigenen Gleise für die S6‘ ist ein Infrastrukturprojekt, an dem mehrere Partner beteiligt sind. Finanziert wird das Projekt im Wesentlichen durch Mittel des Bundes, des Landes Hessen, des Wetteraukreises und der Stadt Frankfurt am Main. Das Projektmanagement hingegen liegt in Verantwortung der DB InfraGO AG. Sie ist die Vorhabenträgerin, steuert die Planungen, schreibt die Bauleistungen aus und organisiert deren Umsetzung in der Bauphase. Als Betreiber der S-Bahn-Linie ist auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mit am Projekt beteiligt.